Zu langes Nachdenken über Probleme, das zu keiner Lösung führt, kann die Entstehung einer Depression begünstigen

Ständiges Grübeln, das zu keiner Lösung führt, kann ein Baustein auf dem Weg in eine Depression sein. Der Psychologe Prof. Dr. Thomas Ehring, Leiter der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz und Wissenschaftlicher Leiter des Münchner Universitären Instituts für Psychologische Psychotherapieausbildung, erklärt im Deutschlandfunk, wie Grübelschleifen entstehen, wie man sie erkennt und was man dagegen tun kann. Er erforscht an der LMU München, wann Nachdenken hilfreich ist und wann hinderlich und gibt darüber im Gespräch mit Manfred Götzke Auskunft. Spannend im Gespräch sind auch Aspekte, warum Frauen häufiger von Depressionen betroffen sind als Männer.

Zum Interview vom 04.07.2021 in der Audiothek im DLF

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