Kinofilm „Die Rettung der uns bekannten Welt“ zeigt Familie, in der ein volljähriges Kind an einer bipolaren Störung leidet

(c) Warner Bros.

Am 11. November läuft mit Til Schweigers neuem Film „Die Rettung der uns bekannten Welt“ eine Tragik-Komödie an, in der eine Familie gezeigt wird, in der ein gerade volljähriges Kind an einer bipolaren Störung erkrankt ist:

Der 18-jährigen Paul (Emilio Sakraya) leidet an einer bipolaren Störung. Sein alleinerziehender Vater Hardy (Til Schweiger) weiß nicht, wie er damit umgehen soll. Er liebt seinen Sohn sehr, fühlt sich aber nicht in der Lage, ihm wirklich helfen zu können. Als eine von Pauls depressiven Episoden mit einem Suizidversuch endet, weist Hardy ihn in ein Therapiezentrum für psychisch erkrankte Jugendliche ein. Während Vater Hardy von Pauls Geschwistern Fragen zur bipolaren Störung gestellt bekommt und sich deswegen hilfesuchend an seine Arbeitskollegin Anni (Bettina Lamprecht) wendet, trifft Paul in der Klinik auf andere Jugendliche, die von psychischen Problemen geplagt werden. Dazu gehört auch Toni (Tijan Marei). Sie wurde von ihrem Onkel missbraucht und musste sich von ihrer Mutter sagen lassen, dass sie selbst Schuld daran sei. Toni und Paul hauen in einer manischen Nacht-und-Nebel-Aktion aus der Klinik ab. Es folgt der glücklichste Tag im Leben der beiden Jugendlichen. Doch Pauls Krankheit verschwindet dadurch nicht.

 

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