Mütter mit einer Borderline-Störung für Studienteilnahme vom Forschungsverbund ProChild gesucht

Der Forschungsverbund ProChild sucht im Rahmen seines Forschungsprojekts zum Thema „Chancen und Herausforderungen der Elternschaft bei Müttern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung“ Mütter mit Kindern von 6 Monaten bis 6 Jahren, deren Mütter

  • eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben und an einem kostenlosen spezifischen Elterntraining teilnehmen möchten, in dem es zum Beispiel um Stressbewältigung und den Umgang mit Kindern in Konfliktsituationen geht.
  • eine Angststörung oder eine Depression haben.
  • nicht psychisch erkrankt sind.

Die Teilnahme findet in Berlin, Bochum oder Bremen statt.

Alltagsnahe Übungen mit dem Kind

Im Rahmen der Studie nehmen die Mütter gemeinsam mit ihrem Kind an alltagsnahen Übungen teil und beantworten Interviewfragen und verschiedene Fragebögen.

Der Forschungsverbund ProChild

ProChild ist ein Forschungsverbund, der durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Ausschreibung „Verhaltensstörungen im Zusammenhang mit Gewalt, Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch in Kindheit und Jugend“ gefördert wird. Ziel des Verbundes ist es zu überprüfen, ob ein neu entwickeltes Gruppentraining für Mütter dazu beiträgt, die Erziehungskompetenz von Müttern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zu stärken sowie Gewalt und Vernachlässigung der Kinder zu reduzieren. Zudem sollen Empfehlungen für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen der Jugendhilfe, dem Gesundheitswesen und den Familien erarbeitet werden.

Möglicher Nutzen einer Teilnahme für die Mütter

Für die Studienteilnahme erhalten die Mütter:

  • eine Diagnostik bezüglich eigener Stärken und Schwächen sowie Stärken und Schwächen des Kindes.
  • Eine Aufwandsentschädigung zwischen 50 € und 120 €.
  • Ein kleines Geschenk für ihr Kind.
  • Eine kostenlose Teilnahme am Elterntraining „Borderline und Mutter sein“, sofern Sie eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben.
Wohin können sich Interessentinnen wenden

Sollten Sie Interesse haben, erhalten Sie weitere Informationen zur Studie und zum Elterntraining in einem persönlichen Gespräch.

Berlin

Sie können Kontakt per E-Mail (prochild@psychologie.fu-berlin.de) oder telefonisch bei Dr. Charlotte Rosenbach (030 838 51 258) oder Jana Zitzmann (030/ 838 66 741) aufnehmen.

Bochum

Sie können Kontakt per E-Mail (prochild@rub.de) oder telefonisch bei Rabea Derhardt (0234 32 21621) oder Melanie Wieschmann (0234 32 21674) aufnehmen.

Bremen

Sie können Kontakt per E-Mail (prochild@uni-bremen.de) oder telefonisch bei Anne Jung (0421 / 218 68 544) aufnehmen.

Sollten die jeweiligen Studienleiterinnen nicht sofort erreichbar sein, hinterlassen Sie einfach eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Sie werden schnellstmöglich zurückgerufen.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

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