Gute Taten

Freundliche selbstlose Taten

Mit kleinen selbstlosen Taten (Random acts of kindness) kannst du nicht nur andere, sondern auch dich selbst glücklicher machen und zu einer Welt beitragen, in der sich viele Menschen wohler fühlen.

Der genaue Wirkmechanismus ist noch nicht entschlüsselt. Eine mögliche Erklärung ist die Selbstwirksamkeit, die der Gebende bei seiner guten Tat erfährt und bei Taten, wo derjenige die Freude des anderen sieht, dass sich dessen angenehmen Emotionen auf ihn übertragen. Aber sicher ist auf jeden Fall, dass es wirkt und es eine positive Spirale in Gang setzt. Diese veranschaulicht das Video „Life Vest Inside – Kindness Boomerang“ zum Lied „One day“


Vera Birkenbihl erklärt alles noch einmal mit ihrer anschaulichen und inspirierenden Art
Inspirationen für geplante kleine Freundlichkeiten
(viel wichtiger ist noch eine generelle Haltung zum aufmerksamen-freundlichen Umgang miteinander)

  • Lass eine Person an der Kasse vor, von der du meinst, sie könne es gerade gut gebrauchen.
  • Lass ein Auto im Straßenverkehr vor. Lass jmd. beim Einsteigen in den Bus/Bahn den Vortritt.
  • Sammle einmal Müll auf einer Gemeinschaftsfläche auf oder organisiere eine solche Aktion.
  • Mach einem Menschen eine unerwartete Freude, z.B. putze sein Auto
  • Mach den drei ersten dir bekannten Personen, denen du heute begegnest, ein ehrliches Kompliment.
  • Schenke jemanden ohne besonderen Anlass eine Blume (muss kein Blumenstrauss sein) oder pflücke welche auf einer Wiese und verschenke sie.
  • Sag jemandem etwas, dass du an ihm schätzt,
    dem du schon lange nichts mehr Nettes gesagt hast.
  • Wünsche den ersten drei Menschen, denen du heute begegnest, aus vollem Herzen einen schönen Tag.
  • Verstecke einen kleinen Zettel mit einer netten Botschaft in den Sachen eines geliebten Menschen (PartnerIn, FreundIn, Familienmitglied).
  • Stelle eine Schale mit kleinen Leckereien z.B. Obst auf eine Bank ab mit einem Schild „Für alle“
  • Stelle eine Schale mit Steinen irgendwo ab und schreibe auf jeden Stein eine nette Botschaft.
    Auf der Schale steht dann „Für dich. Einfach so. Zum Mitnehmen“ o.ä.
  • Koche eine Kaffeekanne für die Bauarbeiter in deiner Nähe.
  • Überlege: Was aus deinem Haushalt wollte jemand anderes schon einmal gerne haben. Verschenke es.
  • Frage jemanden, den du kennst (z.B. Nachbarn), ob du ihm beim Einkaufen etwas mitbringen kannst.
  • Schreibe eine Postkarte an eine Person, wo du denkst, sie könnte etwas Zuspruch/Aufmunterung vertragen, z.B. im Altersheim (über https://www.stiftundpapier.org/ werden sogar Brieffreundschaften vermittelt) oder im Kinderheim
  • Rufe eine Person an, die du schon längere Zeit nicht gesprochen hast, und sage ihr, dass du sie vermisst und wissen willst wie es ihr geht. Achte darauf, die andere Person beim Telefonat in den Mittelpunkt zu stellen.
  • Bedanke dich bei jemandem, dessen Tätigkeiten du im Alltag oft als selbstverständlich betrachtest, z.B. Müllabfuhr, BusfahrerIn, BibliotheksmitarbeiterIn, PartnerIn für Wäsche waschen. Kinder für Tisch decken o.ä.
  • Bringe für deine KollegInnen/Freunde beim nächsten Treffen etwas Leckeres zum Essen mit und stelle es ohne weiteren Kommentar ab mit einem Schild „Für euch alle.“
  • Biete jemandem, der belastet ist, deine tatkräftige Unterstützung an.
  • Nimm dich bewusst zurück und mache einen Tag lang nur die Dinge, die sich ein von dir geliebter Mensch wünscht und die nicht mit (viel) Geld verbunden sind wie zuhören.
  • Lade eine KollegIn zum Mittagessen / eine/n FreundIn zum Abendessen ein – ggf. virtuell.
  • Schreibe jemandem eine Liste mit 10 Dingen, die du an ihm schätzt.
  • Bedanke dich schriftlich bei jemandem, der dich im Privat- oder Berufsleben weiter gebracht hat.
  • Hebe die Leistungen einer Kollegin/eines Kollegin beim Vorgesetzten hervor.
  • Biete jemandem an, ihn in den Arm zu nehmen, bei dem du das Gefühl hast, er könnte das gerade gut gebrauchen.
  • Hier findest du weitere Inspirationen auf Englisch für „Random acts of kindness“
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